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Häufig gestellte Fragen zum Thema Reifendruck-Kontrollsystem

RDKS / TPMS


RDKS ist die deutsche Abkürzung für Reifendruckkontrollsystem. TPMS ist die englische Abkürzung für Reifendruckkontrollsystem – Tire Pressure Monitoring System und wird von manchen Herstellern synonym verwendet. Es gibt also keinen Unterschied, es handelt sich bei RDKS und TPMS lediglich um zwei unterschiedliche Bezeichnungen.



Was heißt RDKS (TPMS) ?

RDKS ist die deutsche Abkürzung für Reifendruckkontrollsystem. TPMS ist die englische Abkürzung für Reifendruckkontrollsystem – Tire Pressure Monitoring System und wird von manchen Herstellern synonym verwendet. Es gibt also keinen Unterschied, es handelt sich bei RDKS und TPMS lediglich um zwei unterschiedliche Bezeichnungen.




Hintergrund der neuen Verordnung ist, dass viele Fahrer viel zu selten
oder nie den Reifendruck ihres Fahrzeugs kontrollieren, was massive Konsequenzen hat: 

  • Bereits ein Minderdruck von 0,2 bar führt zu 1 % mehr Spritverbrauch; bei 0,6 bar sind es bereits 4 %.
  • Minderdruck führt zu steigendem Reifenverschleiß und geringerer Lebensdauer.
    Der Reifen kann zudem im Inneren geschädigt werden.
  • Ein um 1 bar zu niedriger Luftdruck an einem Vorderrad verlängert den Bremsweg um 10 % auf nasser Fahrbahn.
  • Ein um 1 bar zu niedriger Luftdruck verringert die Seitenkräfte des Reifens auf fast die Hälfte. Dies kann zu einem schlechteren Kurvenverhalten führen, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern geraten und von der Straße rutschen kann.

Reifendruckkontrollsysteme überwachen den Luftdruck des Reifens und warnen vor gefährlichen Druckveränderungen, wenn der Ist-Wert vom Soll-Wert abweicht.

Vorteile des RDKS im Umkehrschluss

  • Kraftstoffersparnis
  • Geringerer Reifenverschleiß
  • Fahrsicherheit
  • Mehr Fahrkomfort durch den richtigen Reifendruck






Warum RDKS ?

Hintergrund der neuen Verordnung ist, dass viele Fahrer viel zu selten
oder nie den Reifendruck ihres Fahrzeugs kontrollieren, was massive Konsequenzen hat: 

Reifendruckkontrollsysteme überwachen den Luftdruck des Reifens und warnen vor gefährlichen Druckveränderungen, wenn der Ist-Wert vom Soll-Wert abweicht.

Vorteile des RDKS im Umkehrschluss







Bei direkt messenden Systemen erfasst ein Drucksensor, der im Gummi oder im Ventil installiert ist, den Luftdruck und die Temperatur eines Reifens. Die Daten werden per Funk an ein Steuergerät im Fahrzeug übertragen und der Fahrer bekommt den exakten Luftdruck jedes Reifens im Cockpit angezeigt. Die Stromversorgung erfolgt durch eine integrierte Batterie.

Indirekte Systeme erfassen die Rotationen der einzelnen Räder und registrieren die Änderung des Radumfangs durch den Luftverlust. Verliert ein Reifen Luft, wird der Umfang des Pneus geringer und er muss sich im Vergleich zu den anderen Reifen schneller drehen. Das vorhandene ABS/ESP-System erkennt die höhere Rotation und informiert den Fahrer über die Anzeige.




Was ist der Unterschied zwischen direkten und indirekten RDKS?

Bei direkt messenden Systemen erfasst ein Drucksensor, der im Gummi oder im Ventil installiert ist, den Luftdruck und die Temperatur eines Reifens. Die Daten werden per Funk an ein Steuergerät im Fahrzeug übertragen und der Fahrer bekommt den exakten Luftdruck jedes Reifens im Cockpit angezeigt. Die Stromversorgung erfolgt durch eine integrierte Batterie.

Indirekte Systeme erfassen die Rotationen der einzelnen Räder und registrieren die Änderung des Radumfangs durch den Luftverlust. Verliert ein Reifen Luft, wird der Umfang des Pneus geringer und er muss sich im Vergleich zu den anderen Reifen schneller drehen. Das vorhandene ABS/ESP-System erkennt die höhere Rotation und informiert den Fahrer über die Anzeige.





Leider gibt es aktuell keine zuverlässige Information, in welchen Fahrzeugen Sensoren verbaut sind und in welchen nicht. Die Fahrzeughersteller haben ihre Produktion im Frühjahr 2014 auf Fahrzeuge mit RDKS umgestellt. Ist Ihr Fahrzeug jünger, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es mit RDKS ausgestattet ist.

Den Erstcheck können Sie selbst machen: Beim Start Ihres Fahrzeuges leuchtet die RDKS-Kontrolllampe im Cockpit auf. Diese ist ein sicheres Zeichen dafür, ob Sie ein RDKS haben oder ob nicht. Welches RDKS in Ihrem Fahrzeug verbaut ist, zeigt diese Warnlampe nicht an.

Sicher gehen Sie mit einem Besuch beim Reifen-Fachhändler. Er kann Ihnen mit einem Blick sagen, ob und welches RDKS verbaut ist.



Woran erkenne ich ob mein Fahrzeug ein direktes oder ein indirektes RDKS hat ?

Leider gibt es aktuell keine zuverlässige Information, in welchen Fahrzeugen Sensoren verbaut sind und in welchen nicht. Die Fahrzeughersteller haben ihre Produktion im Frühjahr 2014 auf Fahrzeuge mit RDKS umgestellt. Ist Ihr Fahrzeug jünger, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es mit RDKS ausgestattet ist.

Den Erstcheck können Sie selbst machen: Beim Start Ihres Fahrzeuges leuchtet die RDKS-Kontrolllampe im Cockpit auf. Diese ist ein sicheres Zeichen dafür, ob Sie ein RDKS haben oder ob nicht. Welches RDKS in Ihrem Fahrzeug verbaut ist, zeigt diese Warnlampe nicht an.

Sicher gehen Sie mit einem Besuch beim Reifen-Fachhändler. Er kann Ihnen mit einem Blick sagen, ob und welches RDKS verbaut ist.




Ja. Die EU Richtlinie gilt für alle Fahrzeuge der Klasse M1, dazu gehören Pkw, Wohnmobile und Transporter mit maximal acht Sitzplätzen (außer dem Fahrersitz).

Ich habe ein Wohnmobil. Gilt diese Verordnung auch für Wohnmobile?

Ja. Die EU Richtlinie gilt für alle Fahrzeuge der Klasse M1, dazu gehören Pkw, Wohnmobile und Transporter mit maximal acht Sitzplätzen (außer dem Fahrersitz).


Nein! Die EU Richtlinie gilt ausschließlich für Neufahrzeuge. Ältere Fahrzeuge müssen nicht nachgerüstet werden.


Muss ich mein Fahrzeug, sofern ich kein RDKS habe, nachrüsten?

Nein! Die EU Richtlinie gilt ausschließlich für Neufahrzeuge. Ältere Fahrzeuge müssen nicht nachgerüstet werden.



Die Kosten für Sensoren hängen natürlich vom jeweiligen Sensor ab. Es gibt Sensoren der Fahrzeughersteller, die jeweils nur für ein Fahrzeug passen und frei programmierbare Sensoren, die an jedem Fahrzeug installiert werden können. Die Kosten für vier Sensoren betragen ca. 200 - 250 Euro.

Allerdings sparen Ihnen die Sensoren auch Geld ein. Durch den korrekten Luftdruck wird der Spritverbrauch optimiert, so dass sich die Anschaffungskosten für die Sensoren über kurz oder lang größtenteils amortisieren.



Wie viel kosten Sensoren?

Die Kosten für Sensoren hängen natürlich vom jeweiligen Sensor ab. Es gibt Sensoren der Fahrzeughersteller, die jeweils nur für ein Fahrzeug passen und frei programmierbare Sensoren, die an jedem Fahrzeug installiert werden können. Die Kosten für vier Sensoren betragen ca. 200 - 250 Euro.

Allerdings sparen Ihnen die Sensoren auch Geld ein. Durch den korrekten Luftdruck wird der Spritverbrauch optimiert, so dass sich die Anschaffungskosten für die Sensoren über kurz oder lang größtenteils amortisieren.




Die Sensoren halten ca. sechs Jahre. Danach ist die Batterie leer. Ein Wechsel der Batterie wäre zu aufwendig und teuer, so dass nach sechs Jahren bzw. bei einer leeren Batterie die Sensoren getauscht werden müssen.


Wie lange halten RDKS-Sensoren?

Die Sensoren halten ca. sechs Jahre. Danach ist die Batterie leer. Ein Wechsel der Batterie wäre zu aufwendig und teuer, so dass nach sechs Jahren bzw. bei einer leeren Batterie die Sensoren getauscht werden müssen.